SEMINARE & EVENTS

Im Rahmen meiner osteopathischen Tätigkeit ist es mir auch möglich Seminare und Vorträge anzubieten.

So biete ich beispielsweise seit einiger Zeit das Praxisseminar„Hilfe zur Selbsthilfe. Blockaden des eigenen Pferdes erkennen und sanft lösen“an. Hierfür fahre ich bei einer Teilnehmerzahl ab vier Personen gerne zu Ihnen zum Stall. 

Weitere Themenschwerpunkte für Seminare oder Vorträge sind 

„Schiefer Reiter? Schiefes Pferd!“ oder die „Pferd-Sattel-Reiter-Analyse“. 

Darüber hinaus referiere ich zu Themen der Osteopathie, Zivilisationskrankheiten des Pferdes, Biomechanik des Pferdes oder auch zu Dry Needling. Haben Sie Interesse an einem der Themen als Vortrag oder Praxisseminar? Oder ein für Sie interessantes Thema wird nicht aufgeführt? 

Dann sprechen Sie mich gerne an!

SEMINAR

HILFE ZUR SELBSTHILFE: BLOCKADEN DES 
EIGENEN PFERDES ERKENNEN UND SANFT LÖSEN

Was ist eine Blockade? Was sind die Entstehungsmechanismen für Blockaden und wie kann ich erkennen, dass mein Pferd beispielweise in der Brustwirbelsäule blockiert ist? Welche Möglichkeiten habe ich als Besitzer_in mein Pferd in seiner Gesunderhaltung zu fördern und zu unterstützen? 

Diesen und noch viel mehr Fragen werden im Rahmen dieser Veranstaltung nachgegangen. 

Zu Beginn werden theoretische Inhalte vermittelt, um im anschließenden Teil in die Praxis übergehen zu können. Eine wichtige Rolle wird die Auffrischung der Anatomie des Pferdes, sowie die biomechanischen Aspekte des Bewegungsapparates sein. Es sollen Möglichkeiten an die Hand gegeben werden die Gesundheit des eigenen Pferdes selbst zu überprüfen, um im Nachgang dann eventuell bestehende Bewegungseinschränkungen durch sanfte (Faszien)Techniken „behandeln“ zu können.

EVENT

Vorträge auf dem
Agravis Cup 2019

In den Jahren 2017 und 2019 wurde ich im Rahmen des Agravis Cups (Oldenburg) eingeladen um auf dem Aktionszirkel meine Arbeit als Pferdeosteopathin zu präsentieren. 

Das Thema 2019 war folgendes:

Was brauchen unsere Pferde um uns tragen zu können?

Es spielt keine Rolle, ob wir Westernreiter, klassisch englische Dressurreiter oder Voltigierer sind. Wir alle sind in der Arbeit mit unseren Pferden davon abhängig dass sie uns tragen können. Grundvoraussetzung hierfür ist neben einer artgerechten Fütterung und Haltung sowie einem passendem Equipment, ein gut trainierter, muskulär stabiler Rumpf. 

Dank einiger Pferdebesitzer standen mir ein paar Pferde zur Verfügung, die ich anmalen durfte und es somit ermöglichten, strukturell knöcherne und muskuläre sowie funktionell biomechanische Zusammenhänge am Pferd vereinfacht erklären und vor allem zeigen zu können. 

Leitende Fragen, die im Rahmen der Veranstaltung geklärt wurden waren folgende: 

Wie lassen sich die „Kennpunkte“ beschreiben, deren Kenntnis mir als Pferdebesitzer ermöglichen selbst eine Einschätzung über die „Tragfähigkeit“ meines Pferdes geben zu können? (Exterieur(-beurteilung) Testung von Mobilität etc.)

Warum sollen wir unsere Pferde „von hinten nach vorne“ reiten? Was bedeutet dies funktionell für den Bewegungsapparat des Pferdes? 

Was hat es mit dem gewünscht vermehrten „Untertreten“ und der „Hankenbeugung“ auf sich? Warum ist das ein Ziel bei der „Versammlung“ in der Skala der Ausbildung unserer Pferde? 

 

Wo sollte der Sattel auf dem Pferderücken liegen und an welcher Stelle sollte sich sein Schwerpunkt befinden? 

 
SEMINAR

SCHIEFER REITER? SCHIEFES PFERD!
DER REITER FORMT DAS PFERD

Oftmals treten die Probleme unserer Vierbeiner wiederkehrend auf. Das kann einerseits daran liegen, dass wir als (Osteo)Therapeuten noch nicht die Ursache der Problematik, somit die primäre Läsion gefunden haben. (Das können beispielsweise Probleme im Bewegungsapparat aufgrund eines Traumas sein, infolge dessen sich Kompensationsmechanismen gebildet haben). 

 

Es kann aber auch sein, dass das Material unpassend ist, wie bspw der Sattel. 

Des weiteren kann es sein, dass das Trainingsprogramm überdacht werden muss. 

Wie man sieht, können die Ursachen sehr vielfältig sein. 

Eine Möglichkeit ist aber, dass ich als ReiterIn schief auf mein Pferd einwirke. Und das ist genau der Punkt, den ich in diesem Seminar näher beleuchte.

Es geht um die Analyse typischer „Reiter-Sitz-Probleme“. Behandelt werden va. folgende Fragen: 

 

Welches sind die „typischen“ Bewegungsapparat-spezifischen Probleme bei uns Reitern? 

Was sind die Entstehungsmechanismen für einen schiefen Sitz?

Welche Einwirkung habe ich als schief sitzende/r Reiter/in auf mein Pferd und welche Folgen kann dies mit sich bringen? 

Welche Möglichkeiten gibt es an einem korrekten Sitz (vom Boden aus) zu arbeiten, der mein Pferd nicht (mehr) in seiner Bewegung stört? 

Nach einem theoretischen Teil geht es in den Gymnastikraum, oder in die Reithalle, in der wir selbst aktiv werden und mithilfe unterschiedlicher Materialien an uns „arbeiten“.